11.10.2017

Medizin-Psychoonkologie-Selbsthilfe: Ein Netz, das trägt.

Erster Kreuznacher Krebstag ein voller Erfolg

Am Samstag, den 09.09.2017 lud die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz zum 1. Bad Kreuznacher Krebstag im Haus des Gastes ein, zu der sich ca. 150 Gäste (Betroffene, Angehörige, niedergelassene Ärzte) einfanden. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Medizin – Psychoonkologie – Selbsthilfe: Ein Netz, das trägt".

Krebspatienten und deren Angehörige konnten sich in der Zeit von 10:00 – 16:00 Uhr über aktuelle Entwicklungen in der Onkologie informieren und miteinander ins Gespräch kommen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Herrn Prof. Dr. Dr. Richard Werkmeister, Vorsitzender der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz. Danach richtete Frau Dr. Heike Kaster-Meurer, Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach ein paar Grußworte an das Publikum.

In verschiedenen Workshops und Vorträgen konnten Betroffene und ihre Angehörigen aus Bad Kreuznach und der Region sich anschließend darüber informieren, welche Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Die Leitende Ärztin unserer Klinik Nahetal, Frau Dr. Dorothee Mansmann hielt einen Vortrag zum Thema "Therapielangzeitfolgen – Was? Warum? Was kann ich tun?" Moderiert wurde die Vormittagsveranstaltung von unserem Chefarzt Dr. Jürgen Körber. Ab 14:00 Uhr fanden verschiedene Workshops statt, die unter anderem auch von Mitarbeitern der Klinik Nahetal durchgeführt wurden. Folgende Workshops wurden mit Unterstützung von Klinikmitarbeitern  veranstaltet:


„Erschöpfung, Fatigue, Schlafstörungen“ - Martina Jungmann, Dipl.-Psychologin, Psychoonkologin

„Ernährung bei Krebs“ – Dr. Jürgen Körber, Chefarzt und Jutta Biller, Ernährungsberaterin

„Umgang mit Ängsten“ – Dr. Olaf Mecks, Leitender Arzt

„Chemotherapieinduzierte Polyneuropathie: Wenn Hände und Füße kribbeln und schmerzen“ –
Dr. Dorothee Mansmann, Leitende Ärztin


Der Informationsstand der Klinik Nahetal wurde durch Frau Dhom-Zimmermann und Frau Kasper von der Psychosozialen Abteilung und von Frau Hernig aus der Patientenaufnahme betreut. Mitarbeiter der Küche und des Service kümmerten sich um das leibliche Wohl der Gäste.

Am Ende des Tages waren sich Veranstalter und Gäste über den Erfolg der Veranstaltung einig.